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Miriam Meißner wurde 1992 in Speyer am Rhein geboren. Sie sammelte früh professionelle Erfahrung auf verschiedenen Bühnen und arbeitete zusammen mit dem SWR Fernsehen und Radio. 2014 erwarb sie ihren Abschluss als staatlich geprüfte Bühnendarstellerin. Im gleichen Jahr nahm sie ihr zweites Studium im Bereich klassisches Musiktheater an der Fontys Hogeschool voor de Kunsten in den Niederlanden auf. Das Fach Theateratelier führte sie im 2. Studienjahr zu ihrem Interesse für Regie, woraufhin sie im folgenden Semester den Minor "Interdisciplinary Projects" belegte, um Inspiration in den angrenzenden Fachgebieten zu finden. Seitdem widmet sie sich dem Entwurf theatraler Konzepte, in denen sie sich mit der Beziehung zwischen den darstellenden Akteur:innen und dem Publikum beschäftigt. Aus der Zusammenarbeit entstand ihr erstes Street Performance Konzept "THE VOYEUR". Von 2017 bis 2023 war sie neben ihrer Arbeit als Darstellerin auch als Regie- und Produktionsassistentin im Opern- und Sprechtheater Bereich tätig. Sie begleitete u.a. Produktionen der Staatsoper Hamburg, des Theater der Keller, Futur3, dem Sommerblut Kulturfestival, der Opernakademie Bad Orb und Das letzte Kleinod.

2020 gründete sie zusammen mit ihrer Kollegin Burçin Keskin das Katharsis Kollektiv. Hieraus resultierte unter ihrer Regie und künstlerischen Leitung das dokumentarische Theaterstück "Gastfrau – Zwischen Heim und Weh", welches im Mai 2023 im Schauspiel Köln gastierte.

Als Darstellerin war sie bei WEHR 51 im Ensemble von "Virtual Brain" zu sehen. Es folgten weitere Engagements am Kölner Künstler:innen Theater, den Schlossfestspielen Wernigerode, den Gastarbeitermonologen NRW und den Ehrenfeldstudios und dem Sommerblut Kulturfestival.

ABOUT ME

"Im ständigen Wechsel zwischen Regie- und darstellerischer Arbeit forsche ich am liebsten an den Grenzgebieten zwischen Sprech- und Musiktheater, zwischen Körper, Raum und Stimme. Im Fokus meiner Theaterarbeit steht die Frage nach der Wechselwirkung zwischen dem Einzelwesen und der Gesellschaft und der Übersetzung gesellschaftspolitischer Fragen in theatrale Bilder. Musik, Spiel und Bühnenbild dienen mir dabei als gleichwertige Elemente, die uns in Kontakt bringen mit dem, was uns als Theaterschaffende mit der Welt verbindet.

Gemeinsam haben Burçin Keskin, Sarah Plattner, Christopher Schmidt und ich mit dem "Katharsis Kollektiv"  einen  theatralen Forschungscontainer geschaffen, um politische und gesellschaftsrelevante Thematiken aus intersektional feministischer Perspektive in Performance und (Musik-)theater zu verarbeiten.”

Miriam Meißner Performerin . Theatermacherin . Theatertherapeutin.

©2023 von Miriam Meißner Performerin . Theatermacherin . Theatertherapeutin.

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